Expertentipps: \"So werden Sie zur Alltagsheldin\"

Am liebsten erledigt man alles gleichzeitig und besser gestern als morgen. Während man sich selbst fast zerreißt, um alles zu bewältigen, wird der Stress immer größer und man schafft immer weniger. Kleine Tipps können dabei helfen, im Alltag vital und entspannt zu bleiben. Die Ernährungsmedizinerin Dr. Stephanie Grabhorn gibt praktische Anregungen, wie man den Alltag auch in hektischen Zeiten entspannt meistern und so zu einer echten „Alltagsheldin“ oder einem echten „Alltagsheld“ werden kann:

 

 

 

 

 

 

  • Weniger ist manchmal mehr: Nicht immer Multitasking

Kaum ist der Laptop hochgefahren, ruft der Kollege auf dem Handy an und ganz nebenbei versucht man noch einen Blick in die Tageszeitung zu erhaschen und den Kaffee aufzusetzen. Multitasking bedeutet mit mehreren Dingen gleichzeitig befasst zu sein. Alle Dinge gleichzeitig erledigen zu wollen, geht allerdings häufig auf die Kosten der Qualität. Denn richtig konzentrieren kann man sich meist doch nur auf eine Sache. Die Devise lautet daher: Lieber eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten. Das schont die Nerven und erleichtert das konzentrierte Arbeiten.

„ Bedenken Sie, dass Sie am Ende meist mehr schaffen, wenn Sie die Aufgaben Schritt für Schritt absolvieren. Alles auf einmal erledigen zu wollen führt meist zu Stress und Unzufriedenheit. Arbeiten Sie lieber konzentriert und in Ruhe nacheinander Ihre To-Do-Listen ab.“

  • Zeit für Lob: Erfolge genießen

Kaum haben wir eine Aufgabe erfolgreich gemeistert, stürzen wir uns in die nächste Herausforderung. Oft bleibt da wenig Zeit für Lob und erst recht nicht dafür, die positiven Worte zu genießen. Dabei bringen gerade Erfolg und Anerkennung mehr Lebensfreude in den sonst oft stressigen Arbeitsalltag. Getrieben von ständig neuen Herausforderungen kann sich nur schwer Zufriedenheit einstellen. Statt Geschafftes einfach abzutun und pausenlos zu überlegen, was noch erledigt werden muss, darf man auch ruhig einmal darauf blicken, was man schon erreicht hat. Dieser Schritt kommt in der heutigen Leistungsgesellschaft leider häufig zu kurz.

„Bei Erfolg wird das Belohnungszentrum im Hirn aktiviert und Botenstoffe ausgeschüttet. Wer den Erfolg auch mal richtig auskosten kann, kann umso vitaler an neue Aufgaben herangehen.“

(Aus-)Zeit für mich: Bewusste Momente des Innehaltens

Meistens sind unsere Gedanken an mehreren Orten gleichzeitig. Während des abendlichen Einschlafens, sind wir schon bei der To-Do-Liste für den nächsten Tag oder bei der Planung des Haushalts und der Freizeitgestaltung. Auf dem Weg zur Arbeit werden im Kopf schon mal die anstehenden Aufgaben geordnet, gleichzeitig noch mal schnell mit dem Partner telefoniert. Dabei darf der Weg ins Büro oder nach Hause ruhig dazu dienen, die Arbeit gedanklich loszulassen und "abzuschütteln". Denn gerade für diejenigen, die einen hektischen Alltag haben, sind Erholungspausen nötig, um neue Kraft zu schöpfen. Gezielt zu entspannen kann man lernen. Dafür muss das eigene Körperbewusstsein geschult werden. Schon einfache Atemübungen können dabei helfen „runterzufahren“.

„Vor allem Yoga, progressive Muskelentspannung und autogenes Training können helfen, im Alltag zu entspannen und loszulassen. Wichtig ist, dass auf Stress genügend Ruhezeiten folgen.“

  • Einfach mal den Druck rausnehmen: Eigene Ansprüche senken

Besonders Frauen haben sehr hohe Ansprüche an sich selbst. Sie wollen die perfekte Partnerin sein, die fürsorgliche Freundin, im Job immer 100% geben und am liebsten noch mehrmals die Woche Sport treiben und jede Fortbildung besuchen. Das wird auf Dauer einfach zu viel. Man kann und muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Die eigenen hohen Ansprüche setzen einen manchmal mehr unter Druck als die der anderen. Es liegt also auch vor allem an einem selbst, diese zu senken. Wer häufig das Gefühl hat, den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können, sollte diese möglicherweise einmal überdenken. Ziele sind wichtig, aber sie sollten realistisch sein. Das Gleiche gilt für To-Do-Listen. Diese sollten nur so voll sein, dass sie auch zu bewältigen sind.

„Ansprüche an sich selbst zu stellen ist extrem wichtig. Sie motivieren und beflügeln. Die Ziele sollten dabei allerdings nicht zu hoch gesteckt werden. Denn nichts kann so frustrierend sein, wie den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können. Zufriedenheit hingegen stellt sich ein, wenn man das Vorgenommene erreicht hat.“

  • Chancen sehen: Positives Denken

Positives Denken kann dabei helfen, Dinge gelassener zu sehen. Sei es der Ärger mit den Kollegen, eine Auseinandersetzung mit einem Freund oder dem Partner: Positives Denken kann durchaus dabei helfen, schwierige Situationen entspannter wahrzunehmen. Dabei kann es nützlich sein, sich nicht zu schnell aufzuregen und einen gesunden Abstand zu Situationen zu schaffen. Misserfolge beispielsweise sind meist nur etwas Vorübergehendes und sollten dazu genutzt werden, vital an neue Aufgaben heranzugehen. Positives Denken soll nicht bedeuten, dass man alles verharmlost. Vielmehr geht es darum, Techniken zu finden sich selbst zu beruhigen und Krisen entspannter zu begegnen. Zudem hilft es, eine positive Grundeinstellung zum Leben zu finden: Auch ein Scheitern kann eine neue Chance bieten.

„Aus den meisten Situationen lässt sich auch etwas Positives ziehen. Wer positiv denkt, dem fällt es leichter den Alltag zu meistern.“

  • Trotz Stress: Auf die Ernährung achten!

Unter großer Belastung läuft der Körper zu Hochtouren auf und verbraucht mehr Energie und Nährstoffe als sonst. Daher ist besonders in stressigen Zeiten eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig. Wer viel um die Ohren hat, muss den Körper mit ausreichend Mikronährstoffen versorgen – und das, obwohl ein ausgewogener Speiseplan gerade dann schnell zu kurz kommt. In Zeiten mit hoher Stressbelastung kann die zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen den Körper gezielt unterstützen. Orthomol Vital® beispielsweise enthält Vitamine und Mineralstoffe, die zur normalen Funktion des Nervensystems und zu einem normalen Energiestoffwechsel beitragen und die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Die in Orthomol Vital® enthaltenen B-Vitamine und Magnesium tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Das Nahrungsergänzungsmittel gibt es mit spezifischer Mikronährstoff-Zusammensetzung: für Frauen Orthomol Vital f® und Männer Orthomol Vital m® - dazu in drei Darreichungsformen und zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen.
 

„Besonders in stressigen Zeiten ist es wichtig, auf eine ausreichende Mikronährstoffzufuhr zu achten.“

Orthomol – Die Idee für mehr Gesundheit

Orthomol Vital® ist ein Qualitätsprodukt der Firma Orthomol in Langenfeld, dem Wegbereiter der orthomolekularen Ernährungsmedizin in Deutschland. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt seit über 20 Jahren ausgewogen dosierte und für verschiedene Anwendungsgebiete zusammengesetzte Mikronährstoff-kombinationen. Diese bestehen u.a. aus Vitaminen, Mineralstoffen bzw. Spuren-elementen und sekundären Pflanzenstoffen. Orthomol-Produkte sind für die diätetische Begleitung unterschiedlicher Erkrankungen und zur Nahrungsergänzung bei verschiedenen Lebenssituationen vorgesehen und in Apotheken erhältlich. Ihre Entwicklung und Herstellung erfolgt nach dem internationalen Qualitätsstandard ISO 22.000.

 

Quelle: Borchert&Schrader PR GmbH,,